Mehrfacherfolg mit einem digitalen Zwilling

Entfalten Sie das Potenzial mit der digitalen Replik Ihrer IT-Landschaft für DevSecOps, IT-Servicemanagement und IT-Betriebsmanagement.

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Was ist ein digitaler Zwilling?

Mehrfacherfolg mit einem digitalen ZwillingEin digitaler Zwilling in der IT ermöglicht es Unternehmen, eine virtuelle Repräsentation bestehender physischer Assets wie Server, Netzwerke, Anwendungen oder anderer Systeme zu erstellen. Dadurch erhalten Unternehmen eine effizientere und sicherere Kontrollmöglichkeit. Digitale Zwillinge werden seit einiger Zeit erfolgreich in der Industrie, Fertigung und im Gesundheitswesen eingesetzt.
Ein wesentlicher Vorteil eines digitalen Zwillings besteht darin, dass er einen zentralen Speicherort für Informationen aus einer Vielzahl von Datenquellen bietet. Dadurch können Nutzer des digitalen Zwillings Fakten in ihrem Gesamtkontext bewerten. Darüber hinaus entsteht eine einzigartige Informationsqualität und -verfügbarkeit, die die Effizienz einer Vielzahl von Geschäftsprozessen enorm verbessert.
Die folgende Abbildung zeigt verschiedene IT-Bereiche mit typischen IT-Komponenten, die in einem digitalen Zwilling abgebildet sind:
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Abbildung: Typische Elemente einer IT-Landschaft
 
In der Produktlösung von Versio.io wird automatisch ein digitaler Zwilling erfasst und kontinuierlich aktualisiert. Am Beispiel eines Servers, bestehend aus Hardware und Betriebssystem, stehen dann je nach virtualisierter oder physischer Konfiguration zwischen 150 und 800 Datenattribute im digitalen Zwilling zur Verfügung.
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Abbildung: Verfügbare Informationen zu einem Server (Auszug)
 
Die unterschiedlichen Arten von IT-Komponenten aus verschiedenen Datenquellen können in Versio.io im Gesamtkontext angezeigt und verarbeitet werden. Das folgende Beispiel zeigt eine Systemarchitektur mit allen zugehörigen IT-Komponenten (Host, Prozess, Service, Konfiguration, Anwendung, SSL/TLS-Zertifikat, Portstatus):
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Abbildung: Datenquellenübergreifende Darstellung im Kontext einer Systemarchitektur
 

Anwendungsszenarien in der IT

Die automatisierte Darstellung eines digitalen Zwillings durch Versio.io löst eines der schwierigsten Probleme in der IT – die IT-Dokumentation. Die digitalen Erfassungsmechanismen liefern maschinenverarbeitbare und stets aktuelle Informationen über alle IT-Komponenten einer IT-Landschaft für alle IT-Prozesse. Dies ist ein Traum, der in der IT seit 20 Jahren mit dem Configuration Management Database (CMDB)-Ansatz angestrebt wird, aber nie erreicht wurde.
Basierend auf dem digitalen Zwilling lassen sich folgende elementare IT-Szenarien in Versio.io einfach umsetzen:
  • Kontinuierlich aktualisierte IT-Dokumentation
  • Erkennung von Änderungen
  • Überwachung und Bewertung der Umsetzung von Änderungsanforderungen
  • Überprüfen Sie die regulatorischen und internen Anforderungen für die Einhaltung der IT-Governance.
  • Identifizieren Sie eingesetzte und veraltete Softwareversionen (Patch-Management) und sicherheitsrelevante Schwachstellen (produkt- und versionsspezifische Sicherheitslücken und Konfigurationen).
  • Zuweisung dynamisch genutzter IT-Ressourcen
  • Überwachung der Vorgaben aus dem Enterprise Architecture Management
  • Vergleich komplexer Topologien (z. B. Datenbankschema zwischen TEST- und PROD-Umgebung)
  • Prozess-Mining auf Basis von Prozessänderungen
Die folgende Abbildung zeigt ein Anwendungsszenario in Form einer IT-Sicherheitsbewertung für das verwendete Produkt GitLab. Die Verarbeitung erfolgt vollständig auf Basis der verfügbaren Daten des digitalen Zwillings und ohne direkten Zugriff auf die ausgeführte GitLab-Anwendung:
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Abbildung: Beispiel einer IT-Sicherheitsbewertung auf Basis von Daten aus dem digitalen Zwilling
 

Vorteile der Verwendung eines digitalen Zwillings

Der Einsatz eines digitalen Zwillings mittels der Versio.io Asset & Configuration Datenbank bringt mehrere Vorteile für die Softwareentwicklung, den IT-Betrieb und das IT-Servicemanagement:
  • Zentrale und standortunabhängige Bereitstellung von Informationen über die gesamte IT-Landschaft hinweg.
  • Verfügbarkeit von Informationen über den aktuellen Status einschließlich der Historisierung von Änderungen an allen IT-Komponenten für Problemanalysen, Auditsicherheit oder Wiederherstellung nach einem Totalausfall.
  • Abbildung des Gesamtkontexts aller erfassten IT-Komponenten aus den verschiedenen Datenquellen (z. B. Verbindung zwischen SSL/TLS-Zertifikat und zugehörigem IT-Service).
  • Erhöhte Sicherheit, da interne und externe Mitarbeiter keinen direkten Zugriff auf die ausgeführte IT-Komponente benötigen, sondern nur auf deren digitales Abbild.
  • Einfache Bereitstellung oder Integration von Daten für Drittsysteme auf Basis der im digitalen Zwilling gespeicherten und konsolidierten Informationen. (z. B. DevSecOps, ITSM).
 

Autor | Januar 2023


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